Unsere Geschichte

Zu Beginn der Syrienkrise 2011 kam es in Damaskus  und den ländlichen Regionen um Damaskus zu großen Wellen der Vertreibung, wodurch viele Menschen ihr zu Hause und ihren Lebensmittelpunkt verloren.

Diese Menschen benötigten dringend Hilfe, ins Besondere: eine Unterkunft, Essen, Kleidung und so weiter.

Im Zuge dieser tragischen Ereignisse meldeten sich kurzfristig viele junge Frauen und Männer freiwillig, um den betroffenen Familien so gut wie möglich zu helfen. Sie riefen zu Sachspenden auf und stellten diese den Vertriebenen bereit. Allerdings stand die Organisation des Hilfeprozesses angesichts der fehlenden Erfahrung mit einer solchen Katastrophe umzugehen, vor großen Herausforderungen.

Über die Zeit hinweg, während die Anzahl von vertriebenen Menschen wuchs, gründeten wir New Horizons, um unsere humanitären Hilfsleistungen zu organisieren und effektivere Hilfen bereitzustellen.

Mitte 2012 trug unsere Gruppe den Namen „New Horizons“, der für ein besseres Leben steht und neue Horizonte eröffnet.

Mit der Gründung der Organisation, ihrer Finanzierung durch einzelne Mitglieder und der Mithilfe von HändlerInnen und Kirchen in Damaskus, konnten wir bis 2016 einige Hilfsprojekte finanzieren und durchführen.

Trotz des Erfolges und der Zunahme unserer Arbeit wurden wir mit vielzähligen Problemen und konfrontiert. Der stärkste Verlust war der Tod einiger Mitglieder während der humanitären Hilfe. Wegen dieser immensen Schwierigkeiten mussten die meisten Mitglieder ihre Arbeit aufgeben und Syrien verlassen.

Im Oktober 2017 trafen sich einige der früheren Organisationsmitglieder in Deutschland und entschieden sich, ihre soziale Arbeit mit neu entwickelten Ideen wieder aufzunehmen.